Stichwörter: VideoBearbeitung, (S)VCD
ffmpeg -i inputfile.mpg outputfile.aviHierbei kann sich allerdings die Qualität deutlich verschlechtern, da die Standard-Vorgaben für die Bit-Raten benutzt werden: 200 kbps für das Bild und 64 kbps für den Ton. Die aktuellen Werte aus der umzuwandelnden Datei werden aber mit angezeigt, so daß man notfalls nochmal abbrechen und korrigierend eingreifen kann, etwa mit
ffmpeg -b 2000 -ab 192 -i infile.mpg outfile.mpg(In diesem Beispiel wird übrigens nur die Qualität verringert, und der Film in demselben Format wiederausgegeben, allerdings ein bischen kleiner!)
Das Eingabe- und Ausgabe-Format wird automatisch erkannt (anhand des
Datei-Inhalts bzw. der Endung des Dateinamens; das Format kann aber
auch ausdrücklich angegeben werden mit der Option -f
).
-t
-t sek
, wobei sek die Dauer in Sekunden Sekunden
angibt (— für größere oder genauere Zeitangaben kann auch das Format
-t hh:mm:ss.nnn
benutzt werden: hh – Stunden, mm – Minuten, ss –
Sekunden, nnn – Tausendstelsekunden, glaub ich).
-s
-s BxH
, wobei B
die Breite und H
die
Höhe des Bildes in Punkten (Pixeln) ist. Wenn als Eingabe eine
Datei gewählt wird (z.B. mit -i Datei.mpg
), welche Informationen
über die Bildgröße enthält, dann kann mit -s
nur die Bildgröße der
Ausgabe vorgegeben werden (— dazu muß der Parameter vor der
Ausgabedateinamen auftauchen, z.B. ffmpeg -i Eingabedatei.mpg -s
720x576 -o Ausgabedatei.mpg
). Das Bild wird entsprechend verzerrt
bzw. entzerrt, also „skaliert‟.
-pass 1
/ -pass 2
-pass 1
und -pass 2
, deren Anwendung und Funktionsweise mir aber noch
nicht klar geworden ist :-(
Der Parameter 'q
', welcher während des Kodierungsvorgangs angezeigt
wird ist der momentane "quantizer". Er zeigt die erreichte Qualität
der Kodierung an, wobei 1
für sehr gute und 31
für die schlechteste
Qualität steht. Wenn q=31
zu oft vorkommt, dann heißt
das, das es dem Programm nicht gelingt, die Daten soweit zu
komprimieren, um die vorgegebene Bit-Rate zu erreichen. In diesem
Falle gibt es drei Möglichkeiten:
-b
);
-r
);
-s
, z.B. -s 480x576
).
Information über eine vorliegende mpg-Datei liefert mpginfo
aus dem
Packet mpgtx. Informationen zu mjpeg-Formaten (avi, mov) zeigt
lavinfo
an (Packet mjpegtools).
Bei der Reduzierung der bit rate einer MPEG2-Datei mit
ffmpeg -b 2000 -ab 192 -i infile.mpg outfile.mpgwird das Bildformat von 4:3 auf 1:1 geändert. So wird es dann auch angezeigt, was offenbar etwas verschroben aussieht…
Feststellen läßt sich das in der Datei gespeicherte Bildformat mit
mpginfo Datei.name
oder tcprobe -i Datei.name
. Aber ffmpeg
hat
keinen offensichtlichen Parameter zur Festlegung des Bildformats in
der Ausgabedatei, sondern nur den Parameter size (Größe) -s
BREITExHÖHE
.